Noch sind es 587 Tage bis zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris. Doch Österreichs Kanu-Team mit Corinna Kuhnle, Viktoria Wolffhardt, Felix Oschmautz und Mario Leitner ist schon mitten in der Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikation. In dieser Woche nütze der österreichische Kanuverband den ÖOC-Travel Support powered by Austrian Airlines, um seine besten Athlet:innen im olympischen Wildwasser-Kanal vier Tage lang trainieren zu lassen.

"Gefühl für Kurs entwickeln"

„Wir haben viel trainiert für die kurze Zeit. Die Strecke hat sich im Vergleich zum Jänner wieder etwas verändert und deshalb waren diese Tage hier sehr wichtig, um ein Gefühl für den Kurs zu entwickeln“, sagt Felix Oschmautz, der bei seiner Olympia-Premiere in Tokio Platz 4 belegt hatte.

„Der Kurs kommt mir sehr entgegen, es macht mir Spaß hier zu fahren“, sagt der 23-jährige Kärntner, den vor allem die kurzen Wege im Vaires-sur-Marne Nautical Stadium im Südosten von Paris, wo die Kanu- und Ruderbewerbe stattfinden werden, begeistern. „Die Unterkunft ist direkt an der Rennstrecke, man sieht vom Zimmer aus auf die Tore.“

Unfreiwilliges "Krafttraining"

Einzige Unbill der letzten Tage war der ausgefallene Lift und die kalten Temperaturen. „Das Kanu wiegt zum Glück nur 9 Kilo, als zusätzliches Krafttraining geht nicht das nicht durch“, scherzt Oschmautz, der mit seinen Teamkollegen schon im Jänner 2023 wieder mit dem ÖOC-Travel Support powered by Austrian Airlines nach Paris fliegen wird.